Nach einer halbjährigen Planung durch die SV fand am Freitag, den 21. Juni, der diesjährige Schule ohne Rassismus-Tag an der Gemeinschaftsschule Faldera statt. Die diesjährigen Workshops in der Oberstufe dienten zur Aufklärung über die Themen Antisemitismus und judenfeindlicher Sprache, Menschenrechtsverletzungen bei der Herstellung von Fußbällen, Rechtsextremismus, Rassismus gegen Sinti und Roma, (Post)Kolonialismus sowie der Nachhaltigkeit von Handys. Im Politischen Café konnte man mit Vertretern und Vertreterinnen der Jungparteien diskutieren. Die Hälfte der Workshops kam gut an, für die andere Hälfte muss nächstes Jahr ein besserer Ersatz gefunden werden. Die Unter- und Mittelstufe hat sich mit den Klassenlehrkräften mit verschiedenen Themen beschäftigt, z.B. Anne Frank sowie Schwulen und Lesben. Der Tag ist wichtig, damit alle Schüler und Schülerinnen aufgeklärt werden über Rassismus. Ein einzelner Tag dafür ist aber in unseren Augen sinnlos, eine Projektwoche wäre vorteilhafter. Auch im Alltag sollten Probleme besser angegangen werden, z.B. im Klassenrat über rassistische Beleidigungen gesprochen werden. Außerdem sollte die Schule strenger gegen Rassismus vorgehen.
Janne, Lotta und Lotti aus der 7a