Rezension – Theaterbesuch Herr der Diebe
Die Klassen 6b und 6d besuchten im Rahmen des Deutschunterrichts das Theaterstück Herr der Diebe im Schauspielhaus in Hamburg. Anschließend verfassten die Schülerinnen und Schüler Rezensionen zu dem Theaterstück, von denen eine beispielhaft hier vorgestellt wird:
Am 11.12.2023 war ich mit meiner Klasse in der Theateraufführung „Herr der Diebe“ im Schauspielhaus in Hamburg. Es handelt von den Geschwistern Bo und Prosper, die von Hamburg nach Venedig flüchteten, weil sie nicht in ein Waisenhaus wollten. In Venedig trafen sie eine Bande, die sich durch Diebstähle ernähren und handeln. Scipio ist der Anführer und er ist der, der stiehlt. Prosper handelte mit Barbarossa, einem Antiquitätenhändler, und bekam von ihm 400€. Der Conte, ein mysteriöser alter Mann, möchte, dass Scipio für ihn einen Flügel stiehlt. Er bekommt sehr viel Geld, wenn es ihm gelingt. Einen Tag bevor er den Flügel stiehlt, kam heraus, dass Scipio nich nie Dinge gestohlen hat, sondern die ganzen Dinge von seinem sehr reichen Vater gestohlen hat. Bos, Prosper, Riccio und Mosca stehlen den Flügel alleine, weil sie so wütend auf Scipio sind. Sie suchen den Flügel, doch plötzlich kommt die Haus- und Flügelbesitzerin und erwischt die Kinder. Scipio kam hinzu. Ina, die Besitzerin, kam mit den Kindern ins Gespräch und erklärte ihnen, was es mit dem Flügel auf sich hat. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein magisches Karussell handelt, das älter oder jünger machen kann. Es gibt viele Figuren: eine Meerjungfrau, einen Löwen mit Flügeln, ein Seepferdchen und ein Einhorn. Sie haben den Flügel gegen das Geld getauscht. Der Conte stieg auf das Karussell und als nächster stieg Scipio darauf, damit sein Vater ihm nichts mehr vorsagt, was er sagen soll. Als letztes stieg Barbarossa auf das Karussell. Aber plötzlich explodierte es und der Flügel des Löwen sowie das komplette Karussell ist kaputt. Barbarossa ist zu früh abgestiegen und nun ist ein Baby. Die anderen Kinder müssen nicht in ein Waisenhaus, sondern Ina nimmt sie bei sich auf und alle sind glücklich und zufrieden.
Was ich gut fand:
Dass die Dinge im Theater von oben heruntergefahren wurden (Karussell, Sternenversteck). Einige Stellen waren lustig und die Schauspieler waren gut zu verstehen.
Was mir nicht gefallen hat:
Dass es keine Pause gab und wir nicht trinken durften. Der Gesang, weil niemand von ihnen singen konnte.
Fazit:
Ich würde mir das Theaterstück kein zweites Mal ansehen. Ich kann es aber für Grundschüler empfehlen. Allerdings war es sehr lang und zum Teil langweilig. Mir hat die Szene besonders gut gefallen, wo sie das Karussell heruntergelassen haben und alle Menschen gleich gekleidet waren und herumgelaufen sind. Das Schauspielhaus in Hamburg ist optisch eine Reise wert.
Maicy, 6d